Junggesellenfahne
(bis 1880 auch alte Fahne)
| Joseph Giesen | 1846 |
| Paul Kramprich | 1849 |
| Benedikt Merzenich | 1856 |
| Josef Bauer | 1876 – 1885 |
| Matthias Orth | 1885 – 1891 |
| Anton Becker | 1891 – ? |
Die Fahne stammt aus dem Jahre 1820. Für sie wird 1864 von der Bruderschaft ein Überzug gekauft (16 Silbergroschen 6 Pfennige).
Alte Bruderschaftsfahne
(bis 1880 neue Fahne)
| Heinrich Bauer Kiefer | 1876-1885 |
| Josef Hardt | 1885-1891 |
| Josef Bauer | 1891-1895 |
| Hubert Bauer | 1895-1913 |
Diese Fahne wird 1861 für insgesamt 79 Thaler beschafft. Ein Fähnrich für diese Fahne wird letztmals 1910 für drei Jahre gewählt. Bei der Generalversammlung am 29.Jan.1913 wird nur noch ein Fähnrich bestellt. Die Fahne war noch nach dem 2. Weltkrieg vorhanden. Sie soll einem Bruder (wahrscheinlich Matthias Ginzler) ins Grab mitgegeben worden sein.
Neue Bruderschaftsfahne
(von 1880, ab 1959 alte Fahne)
| Heinrich Bauer II | 1885-1891 |
| Josef Hardt | 1891-1910 |
| Wilhelm Unkelbach | 1910-1922 |
| Jakob Höfer | 1922-1934 |
| Peter Orth | 1934-1959 |
1880 werden für die alte (Junggesellen-) und die neue (dann alte) Fahne am 20. Januar 118,60 Mark bezahlt, offensichtlich für eine Renovierung. Am 10. Februar sind „für die neue Fahne zu Malen 120 M und Stange 5 M“ zusammen 125 M als Ausgabe belegt.
Diese neue Fahne wird am Kapitel 1880 eingeweiht. Bürgermeister v. Lassaux erwähnt in seiner Ortschronik: ,“Ferner fünf Fahnen. Zwei der h. Sebastianus Bruderschaft, eine neue eingeweiht an Sebastianus Kirmes des Jahres 1880. Eine alte Junggesellenfahne vom Jahre 1820. Eine Kriegerfahne und eine Sängerfahne“. 1881 wird für die neue Fahne ein Überzug (Ledertuch) gekauft und 1889 nochmals 90,-M für Malen (Ausbesserung?) bezahlt. Diese heute noch vorhandene Fahne-wird 1959 zur alten Bruderschaftsfahne.
Neue Bruderschaftsfahne
(ab 1959)
| Peter Orth | 1959-1963 |
| Franz Clever | 1963-1965 |
| Josef Meurer | 1965-heute |
Diese Fahne wird 1959 von der Firma Karbach u. Günther in Bad Godesberg für 1.300,00 DM angefertigt und am 6. September geweiht. Das Geld für die Anschaffung wurde durch e1ne einmalige Sonderspende aufgebracht.
